Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg an Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg, Düsseldorf am 1695.09.29
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Geheimes Hausarchiv, Korrespondenzakten 1147
Es ist gut, dass der Kaiser die Verhandlungen des Seilern im Hauptwerk (Friedensverhandlungen mit Frankreich ) desavouiert hat. JW weiß mit Sicherheit, dass Graf Kinsky ausdrücklich über einen Kompromiss für Straßburg und Luxemburg nach Stockholm geschrieben hat, was JWs eigene Verhandlungen erschwert; bittet um Klarstellung und darum, dass dem Grafen Kinsky jede weitere Korrespondenz in der Sache verboten wird. – Pater Wiser und der Doktor dürften jetzt schon in Kopenhagen sein; entgegen EMTs Eindruck hat es der Doktor dick hinter den Ohren. – Die Werbung des neuen Regiments läuft; JW könnte demnächst eine erste Kompanie schicken. – Dankt wegen der Subsidien und des Landgraf Philipp vorgeschossenen Geldes. – Dankt für das Vertrauen angesichts der falschen Unterstellungen seiner Feinde . – Wie sehr die „bewusste Person“ (die Mutter) nach dem Menschen (wohl Dr. Schweizer) verlangt, ist nicht natürlich, er muss Teufelskünste angewendet haben. – Bedauert, dass EMT seine Bemühungen um die Heirat von Prinz Gian Gastone von Toskana ungnädig aufgenommen hat; da Landgraf Georg und Bruder Karl (Philipp) beide die Schwägerin nicht heiraten wollen, wäre dies auch für den Kaiserhof eine sehr vorteilhafte Verbindung. Vermutet, dass Graf Kinsky dies hintertreibt.
000129ter september 95 copia 0002Allerdurchleüchtigiste großmächtigiste etc. 0003Ewer kayserlichen Mayestät allergnädigstes hanndtbriefflein vom 17ten jetzt 0004zue endt lauffenden mohnats september habe ich mit allem gezie- 0005menden respect zue recht erhallten, erbrochen, vnd dero allergnädigste 0006befelch darauß gelesen. So vil nun daß haubtwerckh anlanget, 0007theu deroselben in vnterthänigkeit nit verhallten, wie daß eß 0008schon gahr haubt guet seyn, daß dero Maiesteten der Kei0009ser des Seillers negotiation allergnädigsten0010haben das avovieren lassen, ewer kayserliche Mayestät aber wollen 0011mir auch allergnädigst erlauben, daß ich deroselben in aller 0012vnterthänigkeit, vnd mit allem tieffstem respect auß recht 0013inniglichem allten brüderlichen vnveränderlichen, vnd vnver- 0014fälschtem vertrawen hinterbringe, welcher gestallten des Graffen0015Kinski schrifftlige negotiation in Schweden0016nicht so gahr in terminis generalibus, alß wie der- 0017selbe ewer kayserliche Mayestät villeicht will glauben machen, et cum mode0018ratione in culpatae otelae hergehe, nachdemahlen der- 0019selbe jahe durch den Venstirn dem d'Avau hat bedeuten0020lassen, der doch wenigstens dem ersteren positive ge0021schriben, das man endtlich wegen Strasburg und Lutzel0022sburg auff ein aequivalendt mueste bedacht sein, 0023ja er hat anderer ohrten gahr deütlich zue verstehen geben 0024das der friden zue Stockholm vor erst mit der feder0025mueste gemacht werden und dorten zur vollen perfect0026ion gebracht und das die andere fridenstractaten0027und conventiones nuhr pro forma und diese allein0028zue bekrafftigen ahngestelt werden solten, welches aller 0029ohrten nirgendts außgenohmmen schon dergestallten esclatiert, daß 0030ichß ewer kayserlichen Mayestät nicht gnugsamb beschrieben khan, jahe eß 0031hat bei den hollenderen sowohl, alß angelederen, vnd
0032anderen hohen allierten wunderlige vnd sehr nachdenck0033lige reden verursacht vnd vnter anderen so vil nicht 0034vndeütlich zue verstehen geben, das sie durchaus nicht0035gemeindt werden, eines so wunderlichen obsti0036baten und capricciosen menschens wie der Graff Kins0037ki ist, arbitrieren und disposition ihre interesse 0038vnd wohl befuegsambe pretensiones zue vndtergeben, 0039mit einem wohrt, eß ist bey allen esclatiert, vnd macht dem neben 0040dem lärmen aller ohrten mir in meiner negotiation khein 0041geringe beschwehrnußen vnd difficulteten, vnd glauben mir ewer 0042kayserliche Mayestät gnädigst sicherlich, eß mögen die franzosen dar0043durch die alliierten zue trennen versuechen, oder nicht, 0044wie ich mich dan in meiner negotiation schon werde auffs eüsserste 0045zue hüeten mir lassen angelegen sein, vnd befleissen, das die0046franzosen auff der gleichen leider nur gahr zue wahre 0047verisimilia spargimenta dergestalten fast haltten und dar0048auff grunden, das sies schwerlich mehr davon, oder 0049mit der grösten mühe von der wellt, abzuebringen sein. 0050Repetiere derowegen meine vorige vnterthänigste bitte, anhero 0051nochmahlens auff den kern vmb gottes willen, nehmblichen 0052erstlichen alles was in Schweden wegen einigen aequi0053valendts mag geschrieben oder gesprochen worden0054sein plan und offentlich zue desauvoiren vnd daß 0055mit einem nachklang. Zweitens dem Graffen Kinscki0056seine vermeßenheit, vnd daß er sich vnterstanden hat, der- 0057gleichen importante sachen nomine caesaris zweiffels 0058ohne ohne dessen befehl- vnd vorwissen zue schreiben, recht- 0059schaffen, vnd ernsthafft zue verweisen, vnd da drittens in 0060diser materie alles weitteres correspondi0061ren bei vermeidung hochster ungnaden zue inhibie0062ren,
0063sonsten wirdt sicherlich meine gantze negotiation zueschanden gehen, 0064dahe man doch jezo die sach in haubt gueten standt hat vnd nur 0065der abmarsch der alliierten trouppen aus dem lutze0066burger landt erwahrtet wirdt, vmb mit desto mererer0067sicherheit und libertetd die entseueue thuen zue0068können, allein bitte ich ewer kayserliche Mayestät mir auff meine churfürstliche 0069ehre, vnd treüe zueglauben, daß ohne dem vnterthänigst gebettenen 0070desavouement alle meine negotiation vmbsonsten sein, vnd 0071wir die grosse vordteil, so wir gleichsamb sicher0072ahnietzo in handen haben, verliehren, vnd nimmer mehr so leichtsam 0073recuperieren werden. Ewer kayserliche Mayestät gelieben allergnädigst dar- 0074auff höchsterleücht zue reflectiren, vnd mir eine schleünigister, 0075vnd eine favorable resolution ehistens allergnädigst vnbeschwehrt 0076zue überschickhen. Waß sonsten ewer kayserliche Mayestät vom 0077Pater Wiser, vnd dem mitgegebenen Docter allergnädigst anregen, 0078thue ich deroselben gehorsambist berichten, daß der erstere, vnd 0079der andere schon würcklich wegg seyen, vnd aller apparenz 0080nach anjezo schon zue Copenhagen sein werden, ewer kayserliche Mayestät 0081aber haben sich entweder am Doktor gewalltig versehen, oder seinst 0082sonsten von ihme nicht wohl informieret worden, wan sie denselben vor einen 0083einfallt gehallten, dan ich khan ewer kayserliche Mayestät vnterthänigst versiche- 0084ren, daß er es dumen dickh hinter den ohren hat sitzen, vnd gewißlich 0085khein vnrechter medicus ist. So vil daß regiment anlanget, 0086bin ich anjezo in voller werbung begriffen, vnd hoffe zeitlich gnug 0087damit fertig zusein, warzue nicht wenig contribuiren wurde, 0088wan ewer kayserliche Mayestät so gnädig sein wollten, vmb vor dasselbe, 0089sobaldt eß hinunter khombt, die nöthige quartier zue ver- 0090schaffen, vnd wan eß ewer kayserliche Mayestät also gnädigst gefällig währe
0091könnte ich, sobaldt eine compagnie complet, dise alsofohrt 0092herunter in die gnädigst assignierende quartier schuckhen, sonderlich 0093dahe die 4 compagnien vom Thüngen, so darzue khommen sollen, schon da- 0094runten seindt, vnd also mit allem biß zum endt continuiren; er- 0095wahrte also hierüber dero schleünigisten allergnädigsten befehl. Wegen 0096beförderung der subsidien, wie auch der dem Landtgraffen Philipp 0097vorgeschossenen gellter erstatte ich aller vnterthänigsten dankh, 0098vnd thue dieselbe mit desto grösserem verlangen erwahrten, 0099alß ich theilß sonsten mit meinen trouppen nicht fortkohmen, 0100vnd mit dennen franzößischen contributionen meine arme vnter- 0101thanen in die höchste gefahr seze. Sonsten bin ich von grund 0102meines herzens consoliert, daß ewer kayserliche Mayestät nun mehro wegen der 0103mir gnädigst communicirter imputation wegen Engellandt vnd Hollandt, 0104vor welche ich aller vnterthänigsten danckh erstatte, vnd mich ewig 0105verbunden erkhenne, deß Widmann völlig allergnädigst persuadiert 0106sein, vnd ist es einmahl nichts anders, alß ein blosses- vnd solches 0107spargiment meiner malevolorum et aemulorum, so mir meines aller- 0108gnädigsten liebsten Kaysers, vnd herren Mayestät vnschäzbare confidenz 0109nicht gönnen gewesen, vnd richte ich meine condotta dergestallten 0110ein, daß ich ihnen trutz biete, etwaß, so zur haubtsachen thuett, auch 0111daß geringste tadtlen zu können, sye mögen auch solche momi, vnd 0112zoili sein, alß sie immer erdacht werden können. Wegen der 0113bewussten persohn, nachdem ich anjezo vor wenig tagen nochmahlen 0114den vorgegebenen allergnädigsten befehl von ewer kayserlichen Mayestät mit etwas 0115emphasi remonstriren lassen, ist wider alles still, daß khombt 0116aber doch nun vnd starckh wider, dahero nutzlich, ja nöthig währe, 0117den menschen so weith zu entfernen, alß immer möglich ist, vnd wan es 0118schon biß in Indien währe, sonsten werden wir khein ruhe haben, dan das 0119verlangen nach demselben ist vnbeschreiblich, vnd übertrifft alle 0120menschliche begreiffung, vnd deroselben in vnterthänigstem vertrawen
0121gesagt, eß ist nicht natürlich, vnd mus er der guten frawen entweder filtra 0122haben beygebracht, oder aber teüffelß künsten gebraucht haben, dan est eß ist 0123recht auß der weise. So vil nun meines schwagers des Prencipe 0124Giovanni Gastone heürath mit meiner schwägerin anlangt, geruhen 0125ewer kayserliche Mayestät mir allergnädigst zue erlauben, derselben in tieffsten 0126respect in gantz kurzem den völligen verlauff, sambt angeheffter 0127vnwidertreiblicher remonstration, vnd vnterthänigster bitte, vorzuetra- 0128gen, Primo welchergestallten ewer kayserliche Mayestät mir vngnädigst genohmmen, daß ich 0129ohne deroselben allergnädigsten vorwissen, vnd dahe dieselbe mit dem 0130vetter Georgen engagiert wahren, hierinfahlß einigen passum gethan, 0131Secundo nach dem eß endtlich auß disem heürath wegen beyderseitigen zu sehr groß- 0132ser discrepanz von humor, vnd allem nichts hat werden wollen, vnd dieses 0133werckh also völlig sich zerschlagen, haben sich dieselbe, dahe sich der wittib- 0134standt von meinem brudern Carl ergeben, auff dessen resolution 0135bezogen, vnd wie derselbe auch nicht daran gewollt, mir durch den Pater 0136Wiser, vnd auch mit einem schreiben Tertio allergnädigst bedeüten laßen, 0137daß weilen mein bruder khein inclination dahin zeigete, ewer kayserliche 0138Mayestät (sunt formalia) nicht allein disen heürath mit dem Pren- 0139cipe Giovanni Gastone nicht zuwider sein, sondern auch gehrne sehen- 0140vnd selbsten befürderen hellffen wollten, fahlß nur erst der 0141liebste herr Großherzog dieses negotium zu förderist enfilieren 0142vnd seine partes dabey erstlichen würde thuen lassen, anjezo 0143aber vermellden ewer kayserliche Mayestät, daß sye sich niehe anderste alß 0144solchergestallten erklährt hätten, wan mein schwägerin diesen 0145herren verlangen wurde, vnd daß sye kheine pupill mehr währe 0146vnd ewer kayserliche kayserliche Mayestät Mayestät ihro hierin fahlß nichts vorschreiben 0147könnten. Nun werden sich ewer kayserliche Mayestät annoch gueter massen 0148allergnädigst erinneren, waß vor vnwidertreibliche argumenta ich 0149deroselben allerunterthänigist wegen dero aigenen dabey versie- 0150renden interesse, vnd vnbeschreibliche advantaggi, bey bracht, vnd 0151wie klahr ich alle dabey gehabte obstacula auß dem weeg ge- 0152raumet, durch die erklährungen, so der liebste herr Grossherzog
0153damahleß von sich gegeben, so alle zue weithläuffig anhero zue wider- 0154hollen fallen, vnd wahrhafftig von einem vnpraeoccupirten 0155gemüeth vnvermeinlich, vnd vnwiderleglich müeßen gefunden 0156werden, zue deme anjezo eß so wohl mit dem Landtgraffen Georgen 0157alß meinem brudere alles in diesem negotio cessieret, ewer kayserliche 0158Mayestät auch eß mit dem Prencipe Giovanni Gastone, wie sye gnädigst mellden, 0159nicht vngehrn sehen werden, die frau wittib auch khein pupill 0160mehr ist, dieselbe auch beyderseits ihro hierinfahls nichts vorschreiben 0161könnten. Alß thue ich deroselben allervnterthänigst bitten, sye 0162geruhen bey so beschaffenen dingen den herrn Großherzogen sich 0163durch befürderung dieses heuraths gantz obligat zue machen, 0164vnd dardurch in dero interesse vnauffleßlich, wie ich gesichert 0165bin, daß dardurch geschehen wirdt, zue verbinden. Wan mirs sonsten 0166erlaubt währe allervnterthänigist zue sagen, vnd daß mirs ewer 0167kayserliche Mayestät nicht in vngnaden vermerckhen wollten, vnd daß in innig- 0168lichistem auffrichtigistem allten brüderlichen vertrawen, so wollte 0169ich gehrne mellden, daß man auff die weise nicht weiß, wie man sich 0170gouvernieren solle, dan thutt man in dieser sachen etwas, ohne dero- 0171selben hieruon ichtwas zue participiren, so hat man, wie billich, auff 0172alle weiße daß gröste torto; fraget man dan an, vnd bittet vmb eine gnädigste 0173assistenz, so heißet eß, sie ist khein pupill, vnd man hat ihr hierinfahls 0174nichts vorzueschreiben, da man eß doch mit Lanndtgraffen Georg 0175gethan, vnd zimblich starckh in sye gedrungen, vnd wan ewer kayserliche 0176Mayestät nur den geringsten theil vor den Prencipe Giovanni Gastone thättten, was 0177sye vor den andren gethan, so bin ich gesichert, eß wehre alles richtig. 0178Ich weiß also nicht, waß ich mir recht gedenckhen solle, ob die opinia- 0179riete deß Kynßkhy, so diesen heürath auß kheiner anderen vhrsach 0180zue hintertreiben suehet, alß daß derselbe denselben nicht gehrne 0181siecht, weil er nicht will, oder daß es ihme verdroßen, daß der 0182Großherzog ihn praeteriert, vnd bey der allergnädigsten herrschafft 0183tanquam ad fontem ocum gratiarum hierinfahls directè, wie 0184billich, sich angegeben, vnd von keinem, alß beyderseits ewer kayserlichen 0185Mayestät einige gnade oder favor hat erkhennen, oder einge obligation
0186hat haben wollen, daran villmehr in vhrsach, vnd dieselbe alle die ad- 0187vantaggi, so dieselbe bey dem herren Großherzogen, vnd deßen hoff hoch- vnd 0188mächtigem hauß haben können, überwieget? Oder ob ihro Mayestät 0189solche consideration vor ihr ministerium haben, daß sye auch lieber 0190ihr aigenes interesse sacrificiren, vnd andere grosse herren desobli- 0191gieren wollen, alß jenes? Ich bekhenne, ich gebe mich gehrne gefangen, 0192bitte aber, die saga mir nicht in vngnaden zue vermerckhen, dan 0193wahrhafftig, eß rühret auß keinem anderen fundament her, alß 0194auff auß auß auffrichtigister vnverfälschter teüe, vnd eüffer, 0195zue dero dienst. Bitte dahero nochmahlß dises alles, so ich nur in 0196vnterthänigistem vertrawen deroselben überschriben, mir nicht in 0197vngnaden zue vermerckhen, sondern mir zue meiner grösten conso- 0198lation die hohe gnade wider fahren zuelassen, vnd zu diesem hey- 0199rath allergnädigst beförderlich, vnd gahr nicht hinderlich zue erscheinen, 0200oder doch, wan ich jahe daß erstere durch meine vnterthänigiste 0201treueste dienste nicht verdient hätte, wenigistens denselben, 0202vnd zwahren vmb deweniger zuehinderen, alß dieselbe allergnädigst 0203vermellden, daß sye meiner schwägerin hierinfahlß nichts vor- 0204schreiben könnten, auch sonsten diesen heürath nicht vngehrne sehen 0205würden, welcheß ich vnterthänigst vnd alleinig bitte, meiner frau 0206schwägerin allergnädigst insinuieren zuelassen, aber nicht durch 0207den Kynßly, alß welcher es auff alle weiß zue hintertreiben 0208suechet. Solche höchste gnad werde ich mit treüesten diensten 0209die tage meines lebens nebenst dem herrn Großherzogen zue 0210verdienen mich eüsseristens befleissen, alß der ich etc. 0211Düsseldorff den 29ten september 1695. 0212An 0213ihre kayserliche Mayestät die regierenden Kayserin 0214von 0215ihrer churfürstlichen Durchlaucht zue Pfaltz etc. aigenhändig 0216also abgangen.
0217p. fang an von der haubtsach, waß anlangt, waß 0218der Seyler soll gesagt haben, wegen deß aequivalents
0219der zwey ohrten, ist nichts, vnd haben ihr Mayestät 0220auch aller ohrten desavoviren lasßen, in Schweden 0221hat man biß dato nur per generalia vnd gesambten 0222allijrten gehandelt, vnd auff kheine particularia 0223khommen, Chur Pfaltz muß wohl caute gehen, dan 0224man siecht auß dießem, waß die franzoßen, 0225alß die nur misßtrawen vnter den allijrten 0226zue machen. Pater Wiser wirdt schon weckh sein, sonst 0227 dunkt mich der Doctor ein schlechter potentat sein p. 0228Notabene 0229023002310232023302340235








