Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg an Eleonora Magdalena von Pfalz-Neuburg, Düsseldorf am 1711.08.17
Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Kasten blau, 44/10
KonzeptSchreiber
Erwähnte Briefe: EMT an JW 08.08.1711
Wünscht mehr als er hofft, dass die Absichten des Königs von Polen für die Kaiserwahl keinen Erfolg haben werden. Hat seiner Gesandtschaft schon befohlen, mit der königlich böhmischen zusammenzuarbeiten. Muss allerdings in beiliegendem Kanzleischreiben nochmals darauf hinweisen, dass die von der böhmischen Gesandtschaft beanspruchte Distinktion unbegründet ist; das kaiserliche Kommissionsdekret vom 7. September 1706 ist dazu ganz klar. JWs Abreise nach Frankfurt hängt von einer raschen Antwort EMTs hierzu ab. – Empfiehlt die Kontributionsangelegenheit seines Schwiegervaters (des Großherzogs von Toskana).
